Christ sein war noch nie so gefährlich wie heute. Weltweit sind über 200 Millionen Christen von Verfolgung betroffen, und die Tendenz ist leider weiter steigend.
Die Christen haben in vielen Ländern als kleine Minderheit keine politischen Fürsprecher. Sie brauchen unsere Hilfe, sie brauchen unser Gebet, und sie brauchen unsere Aufmerksamkeit. Deshalb werden einmal im Jahr am "Red Wednesday" Kirchen und bekannte Gebäude rot angestrahlt.
Im Seelsorgeraum Vorau fand darüber hinaus heuer ein Schweigemarsch von der Stiftskirche zur Marktkirche statt, an dem Menschen aus allen 13 Pfarren teilnahmen. Damit sollte ein Zeichen der Solidarität mit den Verfolgten gesetzt werden.
Herbert Rechberger, der langjährige Direktor von "Kirche in Not", ging in seiner Rede auf dieses brennende Problem ein. Beten wir in diesen Tagen ganz besonders für unsere bedrohten und verfolgten Mitchristen in aller Welt.