Mehr als 60 Vertreterinnen und Vertreter der Gemeinden und Pfarren des Seelsorgeraumes Vorau folgten der Einladung des Führungsteams zum ersten Josefitreffen im Begegnungszentrum Wenigzell. Die Regionalkoordinatorin Annette Hofer, Bürgermeister, Vizebürgermeister, Finanzreferenten, Pfarrgemeinderäte, Wirtschaftsräte und die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erlebten ein buntes Programm.
Karl Reiß, Verwaltungsverantwortlicher im Seelsorgeraum, informierte über die organisatorische Struktur und über die Einrichtung von zwei Servicezentren in Vorau und Dechantskirchen, die nach dem Sommer ihren Betrieb aufnehmen sollen.
Die Pastoralverantwortliche Monika Grabner führte ausgehend vom Heiligen Josef über Kernthemen unseres Zukunftsbildes hin zu Initiativen, die in den letzten Jahren in unserem Seelsorgeraum schon gelungen sind.
Der Wenigzeller Bürgermeister Herbert Berger sprach über die Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Pfarre. Wenigzell lebenswert erhalten, das Miteinander fördern, Veränderungen positiv annehmen. Als Beispiel nannte er die Inspiration durch die unterschiedlichen Persönlicheiten der amtierenden Priester und die erfolgreiche Nachnutzung des Pfarrhofs.
Nach der Pause folgte eine Kabaretteinlage von Sportseelsorger Alfred Jokesch. Die Vernetzung im "5G Netz des Seelsorgeraumes Vorau", die gemeinsame pantomimische Darstellung mancher Aspekte unserer Kirchenentwicklung und ein humorvoller Streifzug durch das Joglland brachten das Publikum zu einem manchmal auch nachdenklichen Lachen.
Genauso wichtig wie die Präsentationen war der darauf folgende Gedankenaustausch bei Brezen und Josefibock aus der Biersiederei Karl Reiß. Ein bisher weitgehend verborgenes Talent unseres Verwaltungsverantwortlichen.
Man sah an diesem Abend viele zufriedene Gesichter.