Kirchenchor St. Jakob im Walde

Organistin seit 1994, Leitung des Kirchenchores seit 2008:

Brigitte Hatzl, Strallegg 212, 8192 Strallegg

Mobil: 0664-750 21 485

Der Kirchenchor St. Jakob hat in seinem Repertoire nicht nur geistliches Liedgut sondern auch Volkslied- und weltliche Literatur. 

Zu besonderen  Anlässen übernimmt ein Männerchor den musikalischen Teil der Gottesdienstgestaltung.

 Männerchor beim Konzert im Kräftereich

Der Kirchenchor gestaltete zu Fronleichnam den Gottesdienst im Freien.

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Die Orgel:

1706   stellte „Andreas Schwartz orgl Macher in Gratz 1706 ein Orgel mit 10 Registern und Pedal auf“

Diese Orgel wurde in den Folgejahren öfters „ Reparirt, ausgeputzt und gestimbt“ und versah bis in die 1920er Jahre ihren Dienst in der Pfarrkirche St. Jakob im Walde.

1923 stellte Johann Hopferwieser aus Graz eine neue Orgel auf. Die Einweihung nahm der Vorauer Stiftsdechant Eberhard Höfler am 7. Oktober 1923 vor.

1945 wurde die Orgel durch Kriegseinwirkung und Brand zerstört.

Die jetzige Orgel wurde von der Firma Johann Kaufmann gebaut und stammt aus der Kirche der Schulbrüder in Wien Strebersdorf. Die Orgel hat 13 Register, 2 Manuale und ein Pedal.

(Zusammenfassung aus der Gemeindechronik v. + Dr. Ferdinand Hutz)

Frau Edigina Grabenhofer, eine Dienstmagd im Pfarrhof verkaufte das Haus ihres im Krieg vermissten Ehemannes Theodor und finanzierte damit die Orgel für die Pfarrkirche. Sie erhielt dafür dauerndes Wohnrecht im Pfarrhof.

Frau Edigina Grabenhofer verstarb am 11. April 2008 im 95. Lebensjahr. 

Ein "Vergelts Gott" der edlen Spenderin!

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Der Kirchenchor  St. Jakob mit Bläser- und Streicherbegleitung um 1935.

Der Kirchenchor  St. Jakob im Kriegsjahr 1941 auf der Festenburg

12. Jänner 1941, kurz bevor Pfarrer Richard Goweditsch Gauverwiesen wurde!

Am Foto von links: Die Mutter Betty Goweditsch,  Pfarrer Richard Goweditsch mit seinem Schäferhund, Kaplan Thomas Valland und die Pfarrhofköchin Susanne Steinhöfler. Dahinter die 7 Angestellten des Pfarrhofes, in der Mitte Josef Ochabauer (wurde 1945 von den Russen erschossen). Die beiden Burschen ganz rechts sind der junge Organist Siegbert Ehrnhöfer aus Festenburg und Franz Spandl vom vulgo Unterer Berger.

Detailaufnahme von der Orgel vor 1945 mit dem jungen Organisten Siegbert Ehrnhöfer aus Festenburg, der seit 1939 seinen Dienst in St. Jakob versah. Als er zum Kriegsdienst eingezogen wurde, folgt ihm seine Schwester Brunhilde nach.

Eustach Friesenbichler, Chorleiter bis 1991, übernahm diese Funktion in den 1960er Jahren von seinem Vater Eustach Friesenbichler sen.

Brunhilde Friesenbichler, Organistin seit den Kriegsjahren bis 1991 mit kurzen Unterbrechungen aus familiären Gründen.

Vertretungsweise wurde die Orgel von Frau Kogler - Sobl Adelinde und Frau Gletthofer Maria gespielt.

1991 übernahm Adolf Gesslbauer die Chorleitung und war es bis 2008, 2013 verstorben.